Der sogenannte "Ledersprung" folgt einem strengen Ablauf: Der zukünftige Bergmann muss auf ein Fass steigen und Namen, Stand und Heimatort sowie einen Wahlspruch nennen. Es wird ein Glas Bier in einem Zug geleert und dann über das "Arsch-Leder" gesprungen. Diese "Lederschürze" banden sich die Bergleute früher um, um über die Rutschen in den Stollen zu gelangen.
Mit dem Sprung erlangte der Gemeindechef Hecher das Recht, den Bergmannkittel zu tragen. "Es ist eine Ehre zum Stand der Bergmänner zu gehören", so der Gemeindechef. Der "Ledersprung" geht übrigens auf das 16. Jahrhundert zurück.
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