Die im vergangenen Juni beschlossene niederösterreichische "Handymastensteuer" hatte monatelang für Diskussionen gesorgt. Im Herbst 2005 einigten sich die Betreiber mit Pröll darauf, Anlagen abzubauen und Sendemasten künftig zu 80 Prozent mehrfach zu nutzen. Damit sollte auch gewährleistet werden, dass dem Bundesland durch das kommende UMTS-Netz hunderte neue Masten erspart bleiben. In der Folge hob der niederösterreichische Landtag die Sendeanlagenabgabe, die mit Jahresbeginn in Kraft getreten wäre, wieder auf.
Der Mastenabbau startet aller Voraussicht nach in Lanzenkirchen im Industrieviertel und in Oed im Mostviertel. Die Arbeiten werden jeweils rund drei Monate dauern. VPNÖ-Klubobmann Klaus Schneeberger, der die eingesetzte Arbeitsgruppe als Kontrollorgan begleitet, betonte, dass die Strahlung auch nach der Zusammenlegung von Anlagen im Rahmen der Vorgaben bleibe.
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