Doch neben Dr. Dre hat sich Busta für sein siebtes Soloalbum noch viele weitere und vor allem namhafte Produzenten an Bord geholt. Unter anderem halfen bei der Produktion Timbaland, Sha Money XL, Green Lantern, Jay Dilla, Swizz Beatz und Will.i.am (von den Black Eyed Peas). Gesanglich erhält der Rapper auf den 15 Tracks Unterstützung von Will.i.am, Kelis, Missy Elliot, Q-Tip, Raekwon, Nas, Rick James, Swizz Beatz, Stevie Wonder und vielen anderen.
Busta Rhymes hat sich nicht nur äußerlich verändert – die langen Rasta-Zöpfe mussten weichen-, auch seine Musik hat sich weiterentwickelt. Früher war Busta eher für und durch seine Party-Tracks wie „Woo-Haa!!“, „Got You All In Check“, „Turn It Up/Fire It Up“ oder „Gimme some More“ bekannt. Auf dem neuen Longplayer gibt sich Busta jedoch wesentlich vielschichtiger. „The Big Bang“ bietet von Hip Hop über R&B bis Pop-Musik alles, was das „Busta Rhymes“-Fan-Herz höher schlagen lässt. Bei jedem einzelnen Track hört man, dass Busta auf eine langjährige Erfahrung als Rapper, Musiker, Songwriter und Producer zurückgreifen kann.
Wer sich nicht ganz sicher ist, ob er das Album gleich kaufen will, sollte sich die folgenden Anspieltipps zu Gemüte führen: Get You Some (featuring Q-Tip & Marsha Of Floetry), How We Do It Over Here (featuring Missy Elliott), Been Through The Storm (featuring Stevie Wonder), Cocaina (featuring Marsha Of Floetry), I Love My Bitch (featuring Kelis & Will.I.Am), Don't Get Carried Away (featuring Nas), They're Out To Get Me (featuring Mr. Porter), I'll Do It All (featuring La Toya Jackson).
Fazit: 7,5 von 10 großen Knallern
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