Lokalaugenschein in der Löwelstraße 18: Ein Countdown bis zur Wahl ziert das Eingangsportal der roten "Denkfabrik". In den Regalen stapeln sich die Wahlgeschenke. Hier präsentierte Häupl nun seine Steckenpferde für den Herbst - und stellte klar: "Es ist bei Weitem nicht der ganze Wahlkampf, gegen die FPÖ zu argumentieren. Wir machen das, weil wir das Unheil von dieser Stadt fernhalten wollen."
Die wahre Herausforderung sei der Bewohneranstieg: "Derzeit leben 62 Prozent der Wiener in einem geförderten Wohnbau - das ist weltweit einzigartig. Wien wächst. Wir wollen das Gesamtkunstwerk Stadt erhalten. Deshalb bauen wir wieder Gemeindebauten."
"Quoten werden übererfüllt"
Warum er der FPÖ das Feld rund um die Asylpolitik überlässt, erklärte der Stadtchef so: "In Wien haben wir das Flüchtlingsproblem gelöst, die Quoten werden sogar übererfüllt. Wir haben jetzt wichtigere Themen."
Einen Seitenhieb für die anderen Bundesländer gab es dennoch: "Die Situation in Traiskirchen ist Wahnsinn. Es gäbe genug feste Unterkünfte."
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