Genug Beweise?

Mord an Sauna-Gusti: Anwalt will Freispruch

Oberösterreich
27.04.2006 19:55
Elf Monate nach dem Mord an der 85-jährigen Auguste Halama vulgo „Sauna-Gusti“ in Linz-Urfahr wird am 2. Juni die Slowakin Silvia Jancovicova vor dem Schwurgericht stehen. Ihr Anwalt fordert den Freispruch: die wenigen Indizienbeweise seien ungenügend.

Auguste Halama war am 11. Juni 2005 in ihrer Wohnung in Linz-Urfahr tot aufgefunden worden. Die Kriminalisten waren zunächst ratlos, dann brachte sie die Vermieterin des Wohnhauses auf die heiße Spur: Elf Tage nach der Bluttat war die Slowakin Silvia Jancovicova Hals über Kopf abgetaucht. Die Ermittler verglichen DNA-Spuren auf Zigarettenstummeln mit Spuren auf Weste und Börse des Opfers. Treffer! Jancovicova wurde in ihrer Heimat gefasst, ausgeliefert und sitzt seit 5. Oktober in Linz in U-Haft.

Anwalt Andreas Mauhart glaubt an einen Freispruch: „Es gibt keine Fingerabdrücke, bei den sichergestellten Spuren handelt es sich um so genannte Misch-DNA. Und das bei einer massiven Mordhandlung?“

 

 

 

 

 

Foto: SID OÖ 

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