Die 87-Jährige war am 18. April in einem Kloster in Ixopo mit gefesselten Händen tot aufgefunden worden. Die Frau war offenbar erstickt worden. Die Ordensschwester aus Kirchberg an der Pielach hatte seit 1952 in Südafrika gelebt und war an einer Missionsschule tätig gewesen.
Bei den Verdächtigen seien Beutestücke sichergestellt worden, die zweifelsfrei aus dem Besitz des Opfers stammen, berichteten lokale Medien unter Berufung auf die Polizei. Nach dem Gewaltverbrechen hatte es geheißen, dass der 86-Jährigen 2.000 Euro, ein Staubsauger sowie Zucker und Reis geraubt worden waren.
Die Verabschiedung von der Ordensschwester fand am Montag in der Klosterkirche in Ixopo statt. Beerdigt wurde die gebürtige Österreicherin Gertrud T., so der bürgerliche Name der Nonne, auf dem Areal des Konvents.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).