Erleichterung bei vielen Landsleuten, denen noch das Jahrhunderthochwasser in den Knochen steckt, Erleichterung auch bei der Warnzentrale des hydrographischen Dienstes: „In den vergangenen Stunden sank der Pegelstand der Donau in Linz fast um einen halben Meter“, berichtet Mitarbeiter Andreas Dworzak Donnerstag Nachmittag.
Zumindest in den niederen Lagen ist die Schneeschmelze halbwegs vorbei, aus den höheren Lagen kommt noch viel Tauwasser. Deshalb haben viele Bäche hohe Wasserstände. Kopfzerbrechen machen den Hydrographen die unberechenbaren Niederschläge. Sie könnten erneut für einen raschen Anstieg sorgen. Aber grundsätzlich nehme das Hochwasser ab.
Die Feuerwehren mussten am Donnerstag mehr als elf Mal in Gemeinden von Aschach an der Donau über Grieskirchen bis Traberg zu Überflutungen ausrücken. In Feldkirchen an der Donau pumpten Helfer den Golfplatz ab - und versanken mit dem Löschfahrzeug in den Fluten.
Foto: Markus Schütz
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.