„Heute wird der Status allein vom Beruf abgeleitet - das schlägt sich in der Geburtenstatistik nieder“, meint Gumpinger - und fordert, „die Lebenssinn stiftende Bedeutung von Kindern wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. „Man müsste zum Beispiel erreichen, das immer weitere Hinausschieben des Kinder Bekommens zu beenden. Man kann auch während der Ausbildungsphase Kinder bekommen - denn der Gedanke, alles müsse ideal sein, damit Kinder kommen können, ist ein Irrweg.“
Dabei müsse man aber auch bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Familien ansetzen. „Denn die wirken stärker, als man zugibt“, so Gumpinger. Da müsse man dringend „alle ideologischen Scheuklappen“ ablegen und sich einfach mehr einfallen lassen, wie der VP-Politiker mahnt.
Foto: Chris Koller
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