Rote Zahlen

Die AUA hat massive Verluste geschrieben

Österreich
28.02.2006 09:15
Die Luftfahrtgruppe Austrian Airlines hat im Geschäftsjahr 2005 massive Verluste geschrieben. Das bereinigte Ergebnis (Ebit) stürzte gegenüber 2004 um 61,3 Millionen Euro ab und belief sich auf minus 52 Millionen Euro. Unbereinigt brach das Ebit sogar auf minus 100 Millionen Euro ein.

Das in der Luftfahrt relevante Ebitdar (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Mieten) belief sich auf 303,5 Millionen Euro, das bereinigte Ebitdar lag bei 319,4 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse verbesserten sich dank höherer Passagierzahlen um 7,6 Prozent auf 2,39 Milliarden Euro. Im Vorjahr wurden 10,1 Millionen Fluggäste befördert, mehr als je zuvor.

Mehrkosten durch teures Kerosin
AUA-Chef Vagn Sörensen, der die AUA-Führung im Mai an seinen Nachfolger Alfred Ötsch übergibt, machte "hohe Mehrkosten für Kerosin, die durch die Verdoppelung der Sicherheitsgebühr ausgelöste Nachfrageschwäche im Transferverkehr im ersten Quartal und Überkapazitäten im europäischen Branchenumfeld" für das schlechte Abschneiden der Gruppe aus AUA, Lauda und Tyrolean Airways verantwortlich.

Für heuer erwartet die AUA ein "ausgeglichenes Ergebnis". Für 2007 peilt die sie Gewinne von rund 100 Millionen Euro an.

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