Dabei sein ist alles!

Werbung durch Olympia ist unbezahlbar

Während die olympische Medaillenjagd in Turin erst begonnen hat, zählen mit der Skifabrik Fischer, Eisbär Sportmoden und Internova drei oberösterreichische Unternehmen von Haus aus zu den Siegern. Für sie ist der olympische Gedanke „Dabei sein ist alles“ Goldes wert.

Ob mit der „schnellsten Mütze der Welt“ oder im Olympia-Pullover Modell „Sestriere“: Benni Raich, Hermann Maier, Fritz Strobl, Renate Götschl & Co machen damit gute Figur. „Eisbär-Sportmoden“ aus Feldkirchen/Donau ist offizieller Ausstatter unseres Olympiateams für Mützen, Pullis und Westen.

„Die mit Olympia verbundene weltweite Werbepräsenz in TV und Printmedien ist für uns unbezahlbar“, freuen sich die Eisbär-Geschäftsführer, die Geschwister David und Susanna Wöss. 

50.000 Euro Quartierkosten
Mit einem Riesenaufgebot an Mensch (Serviceleute, Tester) und Skimaterial ist die Skifabrik Fischer vertreten. Allein die Quartierkosten für die Olympia-Crew belaufen sich auf 50.000 Euro. „Doch Olympia weckt bei den Konsumenten enorme Aufmerksamkeit und beeinflusst damit auch Kaufentscheidungen“, kalkuliert Geschäftsführer Gregor Dietachmayr. Die Latte liegt bei den Riedern im Olympiawinter mit einem Verkaufsziel von 830.000 Alpin-, 750.000 Langlaufskiern und 630.000 Skibindungen hoch.

Olympisch ist auch wieder der Linzer Sportsignalerzeuger und Siebdruckspezialist Internova - in Turin aber ohne Startnummern. „Unsere Topqualität wollten sich die Italiener nicht leisten“, sagt Geschäftsführer Hermann Brejzek. Internova stattete das Austria-Skiteam mit kälteschützenden Startmänteln und Thermorucksäcken aus. Zudem produzierte man zahlreiche Olympia-Transparente. Eines etwa spornt Benni Raich mit dem Slogan „Go! Benni Go!“ an.

 

 

Foto: Gradwohl