Nur ein Zehntelpunkt entschied über Gold und Silber: Morgenstern sorgte nach 133 Metern im ersten mit sagenhaften 140 Metern und einer perfekten Landung im Finaldurchgang für die Tages-Höchstweite. Mit 276,9 Punkten fing der 19-Jährige den Halbzeitspitzenreiter Kofler (276,8), der nach 134 im ersten mit dem zweiten Sprung auf 139,5 hinuntersegelte, noch ab. Dahinter klaffte ein Riesenloch, denn Bystöl erhielt für 127,5 und 131,5 Meter 250,7 Zähler.
Der Tiroler Andreas Widhölzl, zur Halbzeit noch Zwölfter, fiel auf Rang 21 zurück, während Martin Koch als 32. die Teilnahme am Finaldurchgang der besten 30 verpasst hatte.
Ergebnisse Skispringen, Großschanze:
Gold: Thomas Morgenstern (Österreich) 276,9 Pkt. (133,0/140,0 m)
Silber: Andreas Kofler (Österreich) 276,8 (134,0/139,5)
Bronze: Lars Bystöl (Norwegen) 250,7 (127,5/131,5)
4. Roar Ljökelsöy (Norwegen) 242,8 (131,0/125,0);
5. Matti Hautamäki (Finnland) 242,4 (126,0/129,5);
6. Andreas Küttel (Schweiz) 239,1 (127,5/127,0);
7. Björn Einar Romören (Norwegen) 238,2 (128,5/125,5);
8. Takanobu Okabe (Japan) 236,8 (125,0/128,5);
9. Janne Ahonen (Finnland) 234,1 (123,5/128,5);
10. Jakub Janda (Tschechien) 230,5 (122,0/128,0);
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