Das deftige Weihnachtsessen und das nebelige Wetter sorgen dafür, dass die Kärntner die heimischen Skigebiete stürmen. Das sorgt bei den Bergbahnbetreibern und bei den Skischulen für Jubelstimmung. Auch in der neuen Woche dürften die Pisten wieder gut gefüllt sein.
Während in Kärntens Tälern eine gewaltige Nebelsuppe hängt, herrscht auf den Bergen Sonnenschein und herrlichstes Pistenwetter. Und um der Tristesse im Tal zu entfliehen, entschlossen sich Tausende Ski- und Bergfans am Wochenende für einen Ausflug in luftige Höhen. „Bei uns waren am Sonntag alle Parkplätze um 11 Uhr voll und mussten gesperrt werden“, sagt Josef Bogensperger von den Bergbahnen am Katschberg. Auch andere große Skigebiete würden sich ob des großen Ansturms zufrieden zeigen, betont der Bergbahnen-Branchensprecher in der Kärntner Wirtschaftskammer. „Die Pisten waren zwar gut gefüllt, aber zum Fahren ist es problemlos gegangen.“
Auch in kleinen Gebieten einiges los
Aber nicht nur die großen Skigebiete Kärntens durften sich am Wochenende über den Ansturm freuen. Auch in den kleineren Skigebieten, wie jenes auf der Petzen, herrscht Freudenstimmung. „Es ist übermäßig viel los gewesen bei uns“, erklärt Oliver Burkhardt von der Skischule Petzen im Gespräch mit der „Krone“. Zudem würden aufgrund des kürzlich gefallenen Neuschnees perfekte Pistenbedingungen herrschen.
Es ist ein typisches Wochenende zwischen Weihnachten und Silvester. Da ist in den Skigebieten erfreulicherweise immer viel los.
Josef Bogensperger, Branchensprecher der Kärntner Bergbahnen
Spaziergänge im Schnee als beliebte Alternative
Aber nicht nur begeisterte Skifahrer suchten am Wochenende nach der Sonne. Auch Tausende Spaziergänger und Tourengeher nutzten das prächtige Wetter oberhalb der Nebelgrenze. So auch im Bodental, das aufgrund der winterlichen Idylle fast aus allen Nähten platzte.
Doch die Verschnaufpause für die heimischen Skigebiete und Ausflugsziele dürfte nur von kurzer Dauer sein, denn „auch am Montag und Dienstag zeichnet sich ein ähnliches Wetterbild. Während in Unterkärnten sich der Nebel hartnäckig zeigt, darf man sich im Bergland und in Oberkärnten über strahlenden Sonnenschein freuen“, sagt UBIMET-Meteorologe Nikolas Zimmermann.
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