An den Feiertagen, wo viele nicht zu Hause sind, treiben vermehrt Einbrecher ihr Unwesen. Mit gezielten Tipps von Polizei und Sicherheitsexperten kann man die Chance auf einen Einbruch aber minimieren.
Die Polizei bezeichnet den Heiligen Abend als einen jener Tage mit der höchsten Einbruchsgefahr. Denn viele sind nicht zu Hause, feiern bei ihren Familien oder verreisen.
Leere Wohnungen sind für Täter ein gefundenes Fressen. Sind Türen und Fenster allerdings ausreichend geschützt, wird ein Einbruch schon unwahrscheinlicher.
Es brauche etwa einen Sicherheitsbeschlag, einen hochwertigen Zylinder oder ein Balkenschloss, erklären Georg Senft von der Landesinnung der Metalltechniker der Wirtschaftskammer und sein Sohn, Georg Senft Jr. der „Krone“. Um bestmöglich vorzusorgen, sollten Sicherheits-Checks von Experten durchgeführt werden, erklären sie.
Auch vor Weihnachten könne man in Einzelfällen noch kurzfristig einen Sicherheitsbeschlag oder einen hochwertigen Zylinder einbauen.
Keinen unbewohnten Eindruck entstehen lassen
Neben ausreichend gesicherten Türen und Fenstern rät Georg Senft jr. zu Zeitschaltuhren, etwa zur Lichtsteuerung oder für den Fernseher, und zu wachsamen Nachbarn. Diese können den Briefkasten leeren, um Anwesenheit vorzugaukeln.
Und ganz wichtig: „Bitte, die Tür zusperren und das Fenster nicht gekippt lassen“, appelliert der Profi. Die meisten Einbrecher sind sogenannte „Gelegenheitstäter“ und suchen sich den geringsten Widerstand aus.
Wenn eine Tür nicht zugesperrt ist, der Zylinder zu wenig sicher oder kein Balkenschloss existiert, erhöht sich die Chance auf einen Einbruch. Dann handle es sich um wenige Sekunden: „Die hebeln die Tür einfach auf und wollen schnelles Geld machen.“
Die Polizei rät zusätzlich noch zu Bewegungsmeldern. Auch Gegenstände wie Leitern oder Werkzeuge sollten weggeräumt werden, da Einbrecher diese möglicherweise verwenden könnten.
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