Hinter David Alaba steht ein dickes Fragzeichen, was einen Einsatz am Dienstag gegen Bosnien betrifft.
Mit Reife, Cleverness und Nervenstärke meisterte Österreich am Samstag die Hürde Zypern – Tugenden, welche das Team auch morgen gegen Bosnien auf den Platz bringen wird müssen.
Wohl wieder mit Xaver Schlager in der Startelf: Der Leipzig-Legionär, der die beiden Oktober-Matches verletzt verpasst hatte, spulte ein gelungenes Comeback ab. Dafür gab es auch vom Teamchef viel Lob: „Es war wichtig, dass Xaver dabei sein konnte. Er hat nichts Großartiges gespürt, aber wir wollten auf Nummer sicher gehen, damit er auch für Dienstag ein Kandidat sein kann“, meinte Ralf Rangnick zum 60-minütigen Einsatz des Oberösterreichers.
Lob auch für Laimer: „Fehlt nur noch, dass er als Torwart aufläuft“
Im großen Showdown hat Rangnick wieder eine Option mehr, da Phillipp Mwene nach seiner Gelb-Sperre wieder einsatzberechtigt ist. Seinen Part hatte in Limassol Konrad Laimer übernommen, im Team schwärmte man von den Qualitäten des Bayern-Stars: „Konni kann alles spielen. Es fehlt nur noch, dass er als Torwart aufläuft“, schmunzelte Marko Arnautovic. Für Verteidiger Stefan Posch ist die Vielseitigkeit von Laimer ebenso beeindruckend: „Er machte seine Sache gegen Zypern sehr gut – wie auf jeder Position. Egal, in welcher Rolle: Konni ist ein sehr, sehr wichtiger Spieler für uns.“
Alaba-Einsatz „nicht sehr realistisch“
Seine Gelb-Sperre abgesessen hat am Samstag bekanntlich auch David Alaba – dennoch schaut es für den Real-Legionär mit einem Einsatz gegen Bosnien schlecht aus. „Es wäre schön, wenn David spielen könnte, es ist aber derzeit nicht sehr realistisch“, stöhnte Rangnick. „David hat in diesem Lehrgang noch nie auf dem Platz trainiert, weder individuell noch mit der Mannschaft.“ Seine Erfahrung könnte das Team auf dem Platz sehr gut gebrauchen.
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