Auch Tiere können in Bergnot geraten und Menschen müssen ihnen helfen. So geschehen ist das am Freitag bei Unken (Salzburg). Warum der Labrador abgestürzt ist und wie das Tier schließlich gerettet werden konnte:
Ein Albtraum für jeden Hundefreund: Ein Labrador ist auf einer Bergtour zwischen Sonntagshorn und Aibleck auf einem alpinen Steig zehn Meter tief in einer Rinne abgerutscht. In seiner Panik flüchtete sich das Tier zwischen die Bergkiefern, wo es sich offenbar sicher fühlte.
Mit fünf Hunden unterwegs
Dort konnte ihn der Mann, der mit dem Labrador unterwegs war, jedoch nicht selbst retten, da das Gelände zu gefährlich war. Er ist nicht das Herrchen des Hundes, geht aber öfters mit ihm in die Berge. Seine Begleiterin, die mit vier weiteren kleinen Hunden die seilversicherte Stelle problemlos passiert hatte, war bereits weiter abgestiegen.
Der Mann, der den fremden Hund regelmäßig in die Berge mitnimmt, konnte durch das absturzgefährdete Gelände nicht absteigen. Es war ihm nicht möglich, den Labrador ohne fremde Hilfe auf den Steig zurückzubringen. Schließlich rief der Mann die Traunsteiner Leitstelle an.
Sechs Einsatzkräfte der Reichenhaller Bergwacht und der Einsatzleiter der Bergrettung Unken retteten das Tier am Freitagnachmittag.
Die Bergretter seilten sich ab, sicherten den Vierbeiner in einem Hundegeschirr und führten ihn wieder auf den Steig. Der 36 Kilo schwere Labrador war unverletzt geblieben.
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