Von Patagoniens verlassenen Riesen zu den Loferer Steinbergen und weiter bis ins Innere des Untersbergs: Das 31. Salzburger Bergfilmfestival reist heuer auf und vor der Leinwand wieder um die Welt und vergisst dabei die Heimat nicht.
Mit der Jubiläumsausgabe im vergangenen Jahr haben sich die Organisatoren des Salzburger Filmfestivals „Abenteuer Berg – Abenteuer Film“ die Latte hoch gelegt. Mit der 31. Ausgabe im heurigen Jahr besteigen sie jedoch ähnliche Höhen. Von 12. bis 23. November stehen 13 Themenschwerpunkte mit insgesamt 26 Filmen im Festivalprogramm. Dazu kommen noch zahlreiche Vortrags- und Diskussionsabende. Alle eint das Thema Berg im engeren oder weiteren Sinn.
„Berg und Mensch stehen klar im Fokus“, sagt Kurator Martin Hasenöhrl. Mit breitem Blick kehrte Hasenöhrl nach fünf Monaten in Nepal wieder zurück nach Salzburg. Im Gepäck hatte er auch einige Bergfilme für das Festival, das neben dem Salzburger „Das Kino“, heuer auch wieder im Oval, in Saalfelden und in Radstadt gastiert. Von Patagoniens Bergen führt die Reise der Filmauswahl über die Loferer Steinberge bis ins Innere des Untersbergs.
„Neben klassischem Bergfilm haben wir auch Filme ausgewählt, die einen künstlerischen Anspruch haben und einfach uns gefallen.“

Martin Hasenöhrl, Kurator Bergfilmfestival
Bild: Tröster Andreas
Internationale Bergsport-Legenden kommen ebenso auf und neben der Leinwand zu Wort, wie junge Alpinisten und lokale Helden. Der Tiroler Spitzenbergsteiger Lukas Wörle ist einer der heimlichen Stars, neben dem Outdoor-Ehepaar Marlies Czerny und Andreas Lattner. Der Salzburger Höhlenforscher Georg Zagler („Besuch bei Kaiser Karl“) gibt etwa Einblick in seine vielen Reisen untertags. Fotograf Christoph Huber („Gestern hots grengt“) erzählt über seine zum Film gewordenen und vertonten Hüttentagebücher einer Alm am Dachstein.
Den jungen Filmemachern gehört die Leinwand im Rahmen der „Jungen Alpinisten“-Reihe. Mit dabei sind hier auch Filme, die Hasenöhrl von seiner Nepalreise mitgenommen hat.
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