Emotionale Szenen beim ATP-Turnier in Athen: Als Superstar Novak Djokovic auf seinen ehemaligen Wegbegleiter Nikola Pilic angesprochen wurde, kullerten dem Serben die Tränen über die Wangen (oben im Video).
Nach seinem Achtelfinal-Sieg über den Chilenen Alejandro Tabilo in Athen wurde Novak Djokovic sichtlich emotional und zollte seinem ehemaligen Trainer Nikola Pilic Tribut. Auf der Leinwand wurde zu Ehren von Pilic noch einmal ein besonderes Video gezeigt.
„Pilic war mehr als ein Mentor und ein Trainer für mich. Er war ein Teil meiner Familie, für mich und meine Brüder. Er hat so viel geholfen“, sagte der „Djoker“ unter Tränen.
Der ehemalige Tennisspieler und Trainer war Ende September im Alter von 86 Jahren in seiner Heimatstadt Opatija gestorben. 1970 hatte Pilic gemeinsam mit Pierre Barthes im Doppel die US Open gewonnen, drei Jahre später schaffte er es bei den French Open ins Einzelfinale, wo er sich jedoch Ilie Nastase geschlagen geben musste.
„Ohne ihn wäre ich nicht der, der ich heute bin“
Noch erfolgreicher verlief seine Trainer-Karriere. 16 Jahre lang war der Kroate als Teamchef des deutschen Davis-Cup-Teams tätig, mit dem er an der Seite von Boris Becker drei Titel feiern durfte.
Später wechselte Pilic zum kroatischen Team, mit dem er 2005 ebenfalls den Davis Cup gewinnen konnte. Bei Serbiens Triumph 2010 saß er als Berater in der Box. „Ohne ihn wäre ich definitiv nicht der, der ich heute bin“, betonte Djokovic.
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