„Krone“-Kino-Kritik

Pure Gänsehaut-Momente mit „Black Phone 2“

Unterhaltung
23.10.2025 20:00

Vier Jahre nach dem vermeintlichen Tod des „Greifers“ (Ethan Hawke) klingelt das schwarze Telefon erneut – und Finn (Mason Thames) hört die Stimme seines Peinigers. Als dessen Rachegelüste nun seiner Schwester Gwen (Madeleine McGraw) gelten, beginnt für die Geschwister ein grausamer Albtraum im eisigen Wintersportort. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zur Fortsetzung des Horror-Schockers „Black Phone 2“. 

Als Kind wurde Finney (Mason Thames) von einem Serienmörder entführt. Und das Trauma sitzt tief. Als seine Schwester Gwen (Madeleine McGraw) von wiederkehrenden Träumen erzählt, die um ihre gemeinsame Mutter kreisen, die sich das Leben nahm, beginnt sich erneut eine vertiginöse Horrorspirale zu drehen. Ein im Schneesturm verwaistes Camp, das die Geschwister aufsuchen und in dem ihre Mom einst gearbeitet hat, gerät zum Ort des Grauens, denn Ethan Hawke kehrt als diabolischer „Greifer“ zurück.

„Black Phone 2“: Das Grauen findet dich überall.
„Black Phone 2“: Das Grauen findet dich überall.(Bild: Universal Pictures)

Surreale Visionen, fieser Telefonspuk – und die überraschende Auferstehung eines totgeglaubten Killers: Regisseur Scott Derrickson überdreht die Suspense-Schraube von Anfang an und setzt den so gerierten, Albtraum mit unverhohlenen Anleihen bei „Nightmare On Elm Street“ um.

Nicht immer gelingt der Übergang zwischen visualisiertem Trauma und realem Grauen, Mason Thames überzeugt aber mit nuancierter Leistung. Zudem sorgt das atmosphärisch packende Setting für Gänsehaut pur.

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