Enttäuschung und Frust bei Christian Ilzer! Die TSG Hoffenheim musste sich im DFB-Pokal-Aufeinandertreffen zweier Bundesligisten beim FC St. Pauli dramatisch 7:8 im Elfmeterschießen beugen. „Mich ärgert es, dass wir so früh in Rückstand geraten“, schimpft Trainer Ilzer nach dem Aus.
Hauke Wahl brachte die Hamburger am Dienstagabend schon in der ersten Minute in Führung, Grischa Prömel (47.) glich für Hoffenheim aus. In der Verlängerung ließ Andrej Kramaric die Ilzer-Truppe mit einem verwandelten Elfmeter (107.) vom Weiterkommen träumen, doch Mathias Pereira Lage rettete St. Pauli in Minute 122 doch noch ins Elfmeterschießen.
In diesem vergab Kramaric als erster Schütze, kurz darauf auch Pereira Lage. Als 18. Schütze scheiterte Albian Hajdari an St. Pauli-Schlussmann Ben Voll. Was für ein Drama!
Schlechter Start und schlechtes Ende
„Es war ein Pokal-Fight, den wir denkbar schlecht begonnen und denkbar schlecht abgeschlossen haben“, ärgert sich Ilzer. „Wir haben nach dem Rückstand den Pokal-Fight angenommen, sind viel gelaufen und gehen in der Verlängerung sogar in Führung. Elfmeterschießen ist dann einfach Glückssache.“
Das Aus sei „wahnsinnig bitter“, betont Goalie Oliver Baumann. „Im Elfmeterschießen hatten wir dann einfach das Momentum nicht, die Elfmeter von St. Pauli waren aber auch gut geschossen.“
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