Ganz verwundert zeigte sich ein 26-jähriger Nordmazedonier, der am Freitag nach einer Raserei durchs Stadtgebiet von Polizisten gestoppt werden konnte. Der unverschämte Tempobolzer war in einer 70er-Zone mit 144 km/h gemessen worden. Ihm wurden der Führerschein und das Auto abgenommen, das allerdings seinem Vater gehört ...
Eine Polizeistreife hatte am Freitagabend in einer 70-km/h-Zone auf der B1 (Linzer Straße) in Wels Lasermessungen durchgeführt. Gegen 22.10 Uhr kam plötzlich eine schwarze Audi A6- Limousine angebraust. Bei der Messung des Fahrzeugs konnte eine Geschwindigkeit von 144 km/h festgestellt werden.
Der Raser, ein 26-jähriger Nordmazedonier aus Wels, wurde gestoppt. Er zeigte sich von den Vorhaltungen der Beamten aber wenig beeindruckt, behauptete frech, dass ihm nicht aufgefallen sei, dass er so schnell unterwegs war.
Versteigerung nicht möglich
Diese unglaubwürdige Ausrede bewahrte den Mann natürlich nicht vor Konsequenzen. Ihm wurde vorläufig der Führerschein abgenommen und der Audi vorläufig beschlagnahmt. Allerdings: Versteigert werden kann die Limousine leider nicht, denn sie ist auf den Vater des 26-Jährigen zugelassen.
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