



Der älteste Krämermarkt Kärntens steht unter Patronanz der Heiligen Ursula: Seit 1304 lockt er Menschen nach Klagenfurt.
Flotte Marschmusik der Stadtkapelle Klagenfurt kündigte Samstagfrüh ein traditionelles Ereignis an: den 721. Ursulamarkt! Zur Eröffnung des ältesten und größten Krämermarktes Kärntens zeigten auch die Volkstanzgruppe Lindwurm und die Klagenfurter Fahnenschwinger ihr Können. Bürgermeister Christian Scheider enthüllte die Freyung, die als Symbol für Recht und Ordnung über dem Markttreiben steht.
Landeshauptmann Peter Kaiser verriet, was er Jahr für Jahr am Ursulamarkt kauft: Bundesheersocken.
Ein Markt, der die ganze Familie erfreut
Kittelschürzen, Lebkuchenherzerln und bunte Emailletöpfe: Vieles ist am Ursulamarkt, der seit mindestens 1304 abgehalten wird, über die Jahrhunderte gleichgebleiben – einiges hat sich verändert, vor allem mehrmals der Standort. Und neben dem Marktbummel erfreut mittlerweile die Kleintierschau die Besucher. In einer Messehalle findet der Besucher am Flohmarkt Antikes und Schönes. Im kleinen Vergnügungspark auf dem Freigelände wagen vor allem Kinder Höhenflüge. Rund 250 Standler bieten auf dem 721. Ursulamarkt ihre Waren feil; darunter natürlich lange Unterhosen, Wollsocken und Gemüsehobel.




Der Ursulamarkt lockt noch am Sonntag, 26. Oktober, und am Montag, 27. Oktober, die ganze Familie auf das Klagenfurter Messegelände (7 bis 19 Uhr).
Benannt ist der Markt nach der heiligen Ursula, der Patronin der Jugend, der Lehrer und Tuchhändler, die auch in Kriegszeiten, für eine gute Ehe, einen ruhigen Tod und gegen Kinderkrankheiten angerufen wird.
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