Eine Übung zum Ernstfall bei einem Strommangel soll Sicherheit für die gesamte Bevölkerung geben. Spitäler werden ebenso weiter versorgt.
Für den Ernstfall eines Mangels bei der Stromversorgung übten gestern erstmals im Burgenland 17 Organisationen und Unternehmen sowie der Energielenkungsbeirat. Am Gelände von Netz Burgenland traf sich dafür ein Krisenstab, während andernorts die Notstromaggregate angingen – denn „wenn zu wenig elektrische Energie verfügbar ist, werden Stromabschaltungen nötig“, erläuterte Claus Paar, der Hauptreferatsleiter für Katastrophenschutz und Krisenmanagement.
Sicherheit für Bevölkerung
Ziel der Übung war es, Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. Gleichzeitig wolle das Land zeigen, dass es vorbereitet sei, betonte Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ): „Wichtig ist, dass die Bevölkerung ein Sicherheitsgefühl bekommt.“ Im Fall eines Strommangels würden die Burgenländer zunächst zum Stromsparen aufgerufen und in einem weiteren Schritt Großverbraucher, also große Firmen, abgeschaltet werden. Reicht das noch nicht aus, kommt es zu geplanten Abschaltungen.
Mehrere Zonen
Dafür wurde das Land in acht Abschaltzonen unterteilt: Seewinkel, Neusiedl, Eisenstadt, Mattersburg, Oberpullendorf, Oberwart, Güssing und Jennersdorf. Diese würden dann abwechselnd jeweils für maximal drei Stunden abgeschaltet. Spitäler würden weiter versorgt werden.
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