Die Tuning-Szene im Großraum Innsbruck wurde am Freitagabend in einer stundenlangen Schwerpunktaktion von der Polizei genau unter die Lupe genommen. Die Bilanz ist ernüchternd: Es hagelte Hunderte Anzeigen – unter anderem wegen Gefahr im Verzug, Drogen und Alkohol.
Von 16 bis 24 Uhr – also nicht weniger als acht Stunden lang ging es am Freitagabend der Tuning-Szene im Großraum Innsbruck sprichwörtlich an den Kragen. Im Zuge einer gemeinsamen „Aktion scharf“ der Polizei und der Kfz-Prüfstelle des Landes Tirol wurden Kontrollen mit dem Schwerpunkt Fahrzeug-Tuning und technische Mängel durchgeführt.
Bei den kontrollierten Fahrzeugen wurden nicht weniger als insgesamt 140 schwere Mängel festgestellt.
Die Polizei
Fast 30 Fahrzeuge wurden unter die Lupe genommen
Durch mehrere Streifen des Stadtpolizeikommandos Innsbruck sowie der Landesverkehrsabteilung Tirol wurden insgesamt 29 Fahrzeuge der Kfz-Landesprüfstelle vorgeführt und auf ihren technischen Zustand überprüft.
6 Anzeigen wegen Lenkens unter Alkohol-/ Suchtgiftbeeinträchtigung bzw. Verweigerung der Untersuchung.
13 Kennzeichen wurden abgenommen – aufgrund technischer Mängel mit Gefahr im Verzug.
Insgesamt vier Lenkern wurde der Führerschein abgenommen.
Insgesamt 45 Organmandate wurden ausgestellt
Zulassungen sofort aufgehoben
„Bei den 29 kontrollierten Fahrzeugen wurden nicht weniger als insgesamt 140 schwere Mängel festgestellt“, heißt es vonseiten der Ermittler. Von 13 Autos wurden an Ort und Stelle gleich die Kennzeichen abgenommen und die Zulassung aufgehoben. „Wegen Gefahr im Verzug!“
Immer wieder führt die Polizei unterschiedlichste Schwerpunktkontrollen durch – Tuning ist dabei nur eines von vielen Themengebieten. Geschwindigkeits-, Drogen- und Alkoholkontrollen kommen wohl am häufigsten vor. Letztere wird es in den kommenden Monaten wieder mehrere geben – steht doch schon die Glühwein- und Punschsaison vor der Tür.
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