Andrew Garfield und Ayo Edebiri spielen in „After the Hunt“ (ab Donnerstag im Kino) an der Seite von Julia Roberts. Der „Krone“ verrieten sie im Interview, wie sie das Zusammentreffen mit der Filmlegende erlebten.
Auch, wenn sie selber schon große Erfolge im Filmbusiness gefeiert haben – mit Megastar Julia Roberts zu drehen, war auch für Golden-Globe-Gewinnerin Ayo Edebiri („The Bear“) und „Spider Man“ Andrew Garfield eine große Nummer. Im Gespräch mit der „Krone“ erzählen die beiden: „Julia hat uns alle in ihr Haus eingeladen, wo wir vor den Dreharbeiten eine Woche lange geprobt haben. Damit konnten wir gemeinsam eine gute Basis von gegenseitigem Vertrauen und Sicherheit schaffen, die es uns auch leichter machte, später diese schwierigen Szenen zu drehen.“
Denn in „After the Hunt“ geht es um sexuelle Attacken und Machtmissbrauch an einer Eliteuni, es zerbrechen Freundschaften und Allianzen werden ausgetestet. Roberts soll gute Chancen auf eine Oscarnominierung als beste Schauspielerin haben. Edebiri konnte viel von ihr lernen: „Sie ist so wunderbar und großzügig und teilt gerne ihre reichen Erfahrungen. Ich habe einfach versucht, das alles richtig aufzusaugen und den Moment auszukosten. Und durch ihre großartige Arbeit bringt sie dich dazu, auch härter arbeiten zu wollen.“ Eine wichtige Prämisse im Film sei es, dass Julia Roberts bei Kinobesuchern eine gewisse Erwartung auslöse: „Das Publikum liebt sie, vertraut ihr und will ihr folgen. Und plötzlich muss man sich dann als Zuschauer fragen: Warte mal, wer von diesen Figuren sagt jetzt wirklich die Wahrheit, wem kann ich vertrauen? Das ist beunruhigen.“
Auch durch die Arbeit mit Regisseur Luca Guadagnino („Challengers“, „Queer“) ist für die beiden Schauspieler ein Wunschtraum in Erfüllung gegangen. Garfield erklärt: „Schauspieler reißen sich darum, mit ihm zu arbeiten, weil man bei ihm so verrückt und exzentrisch sein kann, wie man will. Er will deine Eigenheiten, deinen Schmäh, deine Tiefe, du kannst ihm dein Menschsein zeigen, wie es ist. Das ist ganz selten und es war genauso, wie ich es mir erhofft hatte und noch viel besser. Denn vor dem Projekt hatte ich wirklich alle möglichen Ängste.“ Den Seelenstriptease der drei Top-Darsteller gibt es ab morgen, Donnerstag, überall im Kino zu bewundern.
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