Model hinter Gittern

ORF-Star in Handschellen! Aufregung um Häfen-Video

Österreich
12.10.2025 17:50

Was war denn hier los? Dancing Star Anna Strigl sorgt mit einem rasch gelöschten Kurzfilm aus der Justizanstalt Eisenstadt nicht nur bei der heimischen Justizwache für Aufregung. Darauf zu sehen: Das Influencer-Model am Mittagstisch – und plötzlich „verhaftet“. Die „Krone“ kennt die Hintergründe.

Kopfschütteln bei den heimischen Justizwachebeamten. Während Datenschutz sonst großgeschrieben wird und Fotos aus heimischen Gefängnissen kaum möglich sind, öffneten sich für Dancing Star Anna Strigl die Häfentore in Eisenstadt weit. Die aus der Datingserie „Too hot to Handle“ bekannte bildhübsche Top-Influencerin – auf YouTube, TikTok und Instagram folgen ihr fünf Millionen Fans – drehte ein Wohlfühl-Video hinter Gittern.

Werbung für einen Tag im Gefängnis
Das Werbe-Motto: „Würdet ihr hier nen Tag verbringen wollen?“ In den Szenen zu sehen ist die junge Tirolerin am Mittagstisch in der Kantine, das Personal beim Zellenaufsperren oder der ORF-Star locker-lustig, mit Handschellen abgeführt am Gang.

Das „Häfen-Posting“ beim Mittagstisch wurde ebenso rasch gelöscht.
Das „Häfen-Posting“ beim Mittagstisch wurde ebenso rasch gelöscht.(Bild: Screenshot/ facebook/ A.Strigl)

Am meisten überrascht hätte die 28-Jährige „das gute Essen und das Tischtennis.“ Die „Krone“ wollte vom Justizministerium wissen, was für einen Zweck das – nach knapp 12.000 „Likes“ rasch gelöschte – Video erfüllt und was es gekostet hat.

Spitzensportler in Uniform als TV-Dokumentation
Eine Sprecherin bestätigte, „dass im Rahmen einer Reportage genehmigte Dreharbeiten zu unserer Initiative ,Athleta‘ stattfanden, die darauf abzielt, Spitzensportlerinnen und Spitzensportler (Anm. d. Redaktion es geht um eine Triathletin in Uniform) in ihrer sportlichen sowie beruflichen Entwicklung zu unterstützen und zu fördern.“

Und warum wurde der Kurzfilm entfernt? Anna Strigl habe „diesbezüglich ein Reel vor Veröffentlichung des Beitrags gepostet, weshalb dieses wieder offline genommen wurde“. Das Influencer-Model moderiere zudem die TV-Dokumentation selbst, Kosten seien dem Ministerium keine entstanden ...

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