In Flammen stand in den frühen Morgenstunden am Dienstag das Erdgeschoss eines Wohnhauses in der Gemeinde Kappl am Krappfeld (Kärnten). Mehrere Feuerwehren standen im Einsatz. Auch am Montag mussten Florianis zu einem brennenden Wirtschaftsgebäude ausrücken.
22 Florianis wurden am Dienstag in den frühen Morgenstunden (3.45 Uhr) aus dem Schlaf gerissen. Ein Wohnhaus im Bezirk St. Veit an der Glan in der Gemeinde Kappel am Krappfeld stand in Flammen. Die Bewohner des Hauses agierten geistesgegenwärtig. Als sie den Alarm des Rauchmelders hörten und das Flammeninferno sahen, versuchten sie es mit Feuerlöschern und Wassereimern zu löschen.
Wohnhaus stark verraucht
„Dadurch konnte Schlimmeres verhindert werden“, so der Einsatzleiter Johann Delsnig. Der Brand ist aus einer Kühltruhe ausgegangen. Das ganze Wohnhaus war stark verraucht. Da die Rettungskräfte nicht wussten, ob sich noch weitere Personen im Gebäude befanden, suchten zwei Atemschutztrupps das Wohnhaus ab. Nach kurzer Zeit konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Zum Glück wurden keine Personen verletzt.
Neben den Feuerwehren stand auch die Polizei und das Rote Kreuz im Einsatz. Nach zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Die genaue Brandursache wird ermittelt.
Wirtschaftsgebäude neben Almhütte ging in Flammen auf
Bereits am Montagnachmittag kam es im Gemeindegebiet von Reißeck zu einem Brand eines Wirtschaftsgebäudes, das an eine Almhütte angrenzte. Gegen 16.30 Uhr bemerkte eine Anrainerin Rauch und Flammen aus dem leer stehenden Gebäude und alarmierte umgehend die Feuerwehr.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Penk, Kolbnitz, Mühldorf, Obervellach, Flattach sowie die Betriebsfeuerwehr Malta-Reißeck mit insgesamt 50 Einsatzkräften. Gegen 17.45 Uhr konnte schließlich „Brand aus“ gegeben werden. Die Höhe des entstandenen Schadens steht derzeit noch nicht fest.
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