Die Strafen für Schulschwänzen sollen ab 1. September 2026 deutlich steigen: Statt 110-440 Euro drohen künftig 150-1000 Euro. Ziel sei die Angleichung an Elternpflicht-Strafen, wobei eine Ersatzfreiheitsstrafe von zwei Wochen erfolgen kann. Die FPÖ fordert stattdessen Kürzungen bei Sozialleistungen. Zuerst bleibt es aber bei Verwarnungen und Gesprächen. Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Schulschwänzen gemacht?
Wer die Schule schwänzt, verletzt seine Schulpflicht. Doch fast jeder und jede ist während der Schulzeit mal unerlaubt ferngeblieben. Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) hat nun einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der höhere Strafgebühren bei Schulpflichtverletzungen vorsieht. Unsere Community-Mitglieder stehen gespalten zu dem Vorschlag. SchuldsinddieAnderen kann dem Gesetzesentwurf Positives abgewinnen, Schweiger hingegen fordert die Unterstützung von Sozialarbeitern und Maryl findet zwar die Idee nicht schlecht, doch zweifelt an einer realen Umsetzung.
Haben Sie selbst auch einmal die Schule geschwänzt und warum? Mit welchen Konsequenzen mussten Sie rechnen? Welche Gründe könnten Sie sich vorstellen, weshalb Schüler und Schülerinnen unentschuldigt der Schule fernbleiben? Halten Sie den Gesetzesentwurf von Wiederkehr realistisch oder nicht umsetzbar oder stimmen Sie einer der angeführten Meinungen aus unserem Forum zu?
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