Haas-Teamchef Ayao Komatsu hat Verhandlungen mit Christian Horner bestätigt, die jedoch gescheitert sind: „Es ist nicht weitergegangen. Es ist erledigt.“
Horner, der nach seinem Aus bei Red Bull auf Jobsuche ist, hat sich selbst beim US-Rennstall gemeldet. „Ja, es stimmt, dass er uns angesprochen hat“, erklärte Komatsu vor dem Großen Preis von Singapur. „Und dann hatte einer unserer Leute ein Sondierungsgespräch. Und das war’s. Es ist nicht weitergegangen. Es ist erledigt.“ Weitere Details wollte der Japaner nicht preisgeben: „Ihr könnt schreiben, was ihr wollt. Ich befeuere diese Geschichte nicht.“
Zuvor hatte die „Daily Mail“ berichtet, dass Haas als mögliche Anlaufstelle für den 51-Jährigen gilt – neben den ebenfalls gehandelten Namen Alpine und Cadillac. Demnach soll Horner auch deshalb ein Auge auf Haas geworfen haben, weil er dort die Möglichkeit sieht, größere Teamanteile zu erhalten.
„Er ist ein Workaholic“
Unklar bleibt, wohin Horner tatsächlich wechseln wird. Sicher scheint jedoch, dass er so schnell wie möglich zurück ins Paddock will. „Er ist ein Workaholic. Rumsitzen und gar nichts tun ist nicht das, was er will“, zitierte die „Daily Mail“ eine Horner-nahe Quelle.
Horner hatte Red Bull über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg zu einem der dominierenden Teams der Formel 1 gemacht. Letztlich stolperte er jedoch über Machtkämpfe sowie Vorwürfe einer Mitarbeiterin wegen unangemessenen Verhaltens.
Eines ist klar: Die Formel 1 wird Horner so schnell nicht los. Wo er wieder auftauchen wird, bleibt vorerst offen.
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