Hartberger Pechvogel

Verletzungsteufel ließ „Maxi“ nicht in Ruhe

Steiermark
21.09.2025 18:26

Maximilian Fillafer hat in Hartberg keine einfachen Monate im Rückspiegel. Verletzungen en masse machten dem 20-Jährigen in der vergangenen Saison das Leben schwer. Doch mittlerweile kann der Offensivmann aus Salzburg wieder lachen, er ist fit und trifft wieder. Wie zuletzt beim 2:2 gegen Wolfsberg.

Gut Ding braucht eben Weile. Und so verstrich fast auf den Tag genau ein Jahr, ehe Maximilian Fillafer wieder über ein Bundesligator jubeln konnte.

Letzte Saison hatte der 20-Jährige für Hartberg am 21. September beim 2:2 in Klagenfurt getroffen. Diese Saison drehte der Salzburger am 20. September jubelnd ab. „Maxi“ sorgte für den wichtigen Ausgleichstreffer beim 2:2 am Samstag gegen den WAC. „Schön, dass mir nach meiner Einwechslung wieder ein Tor gelungen ist“, grinst Fillafer über das Ende seiner einjährigen Torsperre.

Er sorgte damit im dritten „Heimspiel“ in der Südstadt für den ersten Zähler. „Es war wichtig, dass wir im letzten Spiel dort angeschrieben haben. Jetzt warten vier Auswärtsspiele am Stück auf uns.“

Sonntag geht die Auswärts-Tournee mit dem Derby bei Sturm los. „Wir haben gepunktet, Sturm in Salzburg gewonnen – das wird sicher eine geile Partie“, freut sich Fillafer, der im August 2023 unter Trainer Markus Schopp sein Bundesliga-Debüt feierte.

Vor einem Jahr traf Maxi Fillafer (li.) beim 2:2 gegen Austria Klagenfurt.
Vor einem Jahr traf Maxi Fillafer (li.) beim 2:2 gegen Austria Klagenfurt.(Bild: GEPA)

Nach einer guten ersten Saison in der Oststeiermark war die vergangene von vielen Verletzungen geprägt. Im Februar habe ich mir eine Schulterverletzung zugezogen. Kaum war ich fit, bin ich mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel ausgefallen. Als ich den überstanden hatte, passierte mir am anderen Oberschenkel das gleiche Malheur“, erzählt der Offensivmann von jener Zeit, als der Verletzungsteufel Stammgast bei ihm war.

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Mir taugt’s, dass ich nach den Verletzungen wieder zu Einsätzen komme.“

Hartberg-Pechvogel Max Fillafer

„Ein halbes Jahr ist das so gegangen.“ Abgehakt, es geht wieder bergauf. „Mir taugt’s, dass ich nach den Verletzungen wieder zu Einsätzen komme“, bleibt der Bad Gasteiner bescheiden. Auch wenn es bis Weihnachten noch drei Monate sind, den Brief an das Christkind hat Fillafer bereits im Kopf: „Verletzungsfrei zu bleiben, steht da ganz oben.“

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