


Am Dienstag blieb ein Müll-Lkw unter einer ehemaligen Eisenbahnbrücke in St. Michael (Bezirk Leoben) in der Steiermark stecken. Bei der Kollision wurden zwei Insassen (41, 46) verletzt – die Bergung gestaltete sich äußerst aufwendig.
Am Dienstagnachmittag gegen 13.45 Uhr kam es auf der B116 bei St. Michael zu einem heiklen Unfall mit einem Müllwagen. Der Lkw dürfte aufgrund seiner geöffneten Klappe mit der dortigen ehemaligen Eisenbahnunterführung kollidiert sein. Der Lenker hatte wohl die Höhe des Fahrzeugs unterschätzt.
Kompletter Aufbau wurde heruntergerissen
Durch den Aufprall wurde der komplette Aufbau des Müllwagens heruntergerissen. Während sich dieser zwischen Straße und Brücke verkeilte, schlitterte das Zugfahrzeug noch 30 Meter weiter, ehe es zum Stillstand kam.



Der Lenker, ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Leoben, und sein Beifahrer, ein 46-Jähriger aus dem Bezirk Liezen, wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades von Roten Kreuz ins LKH Loben gebracht. Ein weiterer Beifahrer (28) blieb unverletzt. Ein Alkotest beim Fahrer verlief negativ.
Straßen gesperrt
Die Bergung gestaltete sich äußerst aufwendig. Die B116 war ab 14.30 Uhr zwischen St. Michael und Hinterberg in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Im Anschluss an die Bergearbeiten wurde die Brücke durch die Straßenerhaltung begutachtet. Kurz vor 18 Uhr konnte die Straße wieder für den Verkehr in beiden Richtungen freigegeben werden.
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