Das zweite Haus brannte am Sonntag in Oberösterreich. Wieder musste eine Familie vor den Flammen flüchten. Am Abend stieg über Bad Schallerbach eine Rauchwolke auf, die mehrere Kilometer weit zu sehen war. Nachdem Nachbarn Alarm geschlagen hatten, konnte sich die Familie retten – und die Brandursache ist auch schon geklärt.
Gleich zu zwei brennenden Wohnhäusern mussten Feuerwehren am Sonntag ausrücken. Um 7 Uhr früh setzte ein Ladekabel im Wohnzimmer ein Einfamilienhaus in Alberndorf/R. in Brand. Der Hausbesitzer (57), seine Freundin (53) und Mutter (83) flohen vor den Flammen – das Paar musste im Spital behandelt werden.
Familie psychologisch betreut
Und um 18.37 Uhr rückten sechs Wehren nach Bad Schallerbach aus. Ein Wohnhaus samt angebauter Garage brannte (Bild). Drinnen hatten eine 13-Jährige und ihre Mutter noch gar nichts mitbekommen. Nachbarn entdeckten das Feuer und riefen den Besitzer an, der aber nicht daheim war. Er kontaktierte seine Gattin und die Tochter – diese flüchteten und entkamen unverletzt, ehe Helfer eintrafen.
Defekter Akku im Wintergarten
Das Rote Kreuz versorgte am Ende zwei Erwachsene und zwei Kinder vor Ort psychologisch. Zuerst dachte man, das Feuer wäre von der Garage ausgegangen und hätte sich über den Vollwärmeschutz auf den Dachstuhl ausgebreitet. Doch es stellte sich heraus, dass die Flammen bei einem defekten Akku, der im Wintergarten angesteckt war, ihren Ursprung hatten. Die Familie verbrachte die Nacht bei Nachbarn, der Brandeinsatz dauerte bis tief in die Nacht hinein.
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