Sechs Feuerwehren wurden Sonntagmorgen zu einem Wohnhausbrand in Alberndorf/Rdm. gerufen. Die Bewohner bemerkten das Feuer und konnten sich selbst ins Freie retten. Laut derzeitigem Ermittlungsstand soll ein Ladekabel den Brand ausgelöst haben.
Am Sonntagmorgen bemerkten ein 57-jähriger Hausbesitzer und seine 53-jährige Lebensgefährtin in Alberndorf, dass in ihrem Zuhause ein Feuer ausgebrochen war. Gemeinsam mit der im Haus lebenden 83-jährigen Mutter konnten sie das Gebäude noch rechtzeitig selbstständig verlassen.
Feuer rasch abgelöscht
Unter Atemschutz begannen die Einsatzkräfte umgehend mit einem gezielten Innenangriff, wodurch das Feuer rasch lokalisiert und schnell abgelöscht werden konnte. Im Anschluss erfolgten die Belüftung des Gebäudes sowie Nachlöscharbeiten durch einen weiteren Atemschutztrupp, um ein Wiederaufflammen auszuschließen.
Ladekabel als Brandursache
Laut dem derzeitigem Stand der Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass ein Ladekabel im Wohnzimmer plötzlich Feuer gefangen und den Brand ausgelöst hat. Durch die starke Rauchentwicklung wurde auch der erste Stock erheblich in Mitleidenschaft gezogen und ist vorerst unbewohnbar.
Zwei Verletzte ins Spital
Während die 83-jährige Mutter unverletzt blieb, erlitten die beiden anderen Bewohner leichte Rauchgasvergiftungen. Diese wurden dem anwesenden Rettungsdienst übergeben und in das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder nach Linz gebracht.
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