Kaum zu fassen: Eine aufmerksame Zeugin schlug am Sonntag in Wien-Alsergrund Alarm, als sie sah, wie ein Mann sein Kleinkind in den Kofferraum eines parkenden Autos legte – und dann einfach davonging!
Polizisten rückten sofort aus und trauten ihren Augen kaum: Durch das Heckfenster erkannten sie das Kleinkind. Sofort schlugen die Beamten die Autoscheibe ein und retteten den Sprössling. Zum Glück stellte der Rettungsdienst wenig später fest: Der Bub ist wohlauf.
Eltern lieferten unfassbare Erklärung
Kurz darauf tauchten die Eltern des Kleinen wieder auf – und lieferten eine unfassbare Erklärung: Sie hätten ihren Sohn „nur zum Schlafen“ in den Kofferraum gelegt.
Gegen den 37-jährigen Vater hagelte es gleich mehrere Anzeigen. Er soll außerdem aggressiv gegenüber den Einsatzkräften aufgetreten sein. Die Wiener Kinder- und Jugendhilfe wurde eingeschaltet.
Nächste Aufregung nach Wienerberg-Drama
Es ist nicht der erste Fall, der in der Bundeshauptstadt für Entsetzen sorgt. Denn im Moment drehen sich die Schlagzeilen bundesweit um den kleinen Luka, der von seinen Eltern vergangenen Donnerstag am Wienerberg zurückgelassen wurde. Der neun Monate alte Bub wurde am Montag einer Krisenpflegefamilie übergeben. Dort kann er hoffentlich vorerst zur Ruhe kommen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.