Drama in Afghanistan
Zahl der Erdbeben-Toten auf über 2200 gestiegen
Nach dem desaströsen Erdbeben in Afghanistan klettert die Anzahl an Todesopfern weiter nach oben. Vier Tage nach dem Beben hat die dortige Regierung nun 2205 Tote sowie fast 4000 Verletzte gemeldet.
Vize-Regierungssprecher Hamdullah Fitrat hatte den Anstieg der Todeszahl im Onlinedienst X gemeldet. Der Großteil der Opfer wurde demnach in der nordöstlichen Provinz Kunar registriert.
Fitrat gab auf X ein Update zu dem Unglück:
Auch vier Tage nach der Katastrophe bergen Einsatzkräfte und freiwillige Helfer noch Opfer aus den Trümmern. Im Zuge der Rettungsmaßnahmen wurden weitere Leichen geborgen, was zu einem Anstieg der gemeldeten Opferzahlen führte“, schrieb Fitrat auf X. „Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben“, ergänzte er.
Das Beben der Stärke 6,0 hatte sich am späten Sonntagabend in der Nähe der Großstadt Dschalalabad im Osten Afghanistans ereignet. Fast 7000 Häuser in den Provinzen Kunar, Nangarhar und Laghman im bergigen Grenzgebiet zu Pakistan wurden nach offiziellen Angaben zerstört. Die Taliban-Regierung rief die Weltgemeinschaft zu internationaler Hilfe auf.
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