Erst 2022 gestartet, aber bereits Tradition: Die Lange Nacht der Märkte am letzten Freitag vor Schulbeginn, die zum vierten Mal über die Bühne ging. Die „Krone“ war vor Ort.
17 Detail- und zwei Wochenmärkte ließen ihre Pforten bis 23 Uhr geöffnet, insgesamt 140 Stunden Programm wurde geboten. Die für die Märkte zuständige Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling (Neos) eröffnete das Treiben um 17 Uhr am Karmelitermarkt im 2.Bezirk: „Mit der Langen Nacht ist es gelungen, noch mehr Menschen für das vielfältige Angebot der Märkte zu begeistern“, freute sie sich.
Buntes Treiben in ganz Wien
Besonders großen Andrang gab es am Naschmarkt, wo sieben Bühnen für gehörig Abwechslung sorgten, ein eigener Hund- und Katzenmarkt hielt so einige Überraschungen für die Vierbeiner bereit. Am Sonnbergmarkt zog es einen Großteil der Besucher zum Fischstand, wo ein 100 Kilo schwerer Steinbutt zerlegt, gegrillt und kostenlos verteilt wurde. Für ausgelassene Stimmung sorgte das Holy Moly Guitar Trio.
Die Tanzfläche bebte
Am Kutschkermarkt wiederum war ab 19 Uhr kaum mehr Platz zum Gehen, ebenso bebte die Tanzfläche zu Salsa, Bachata und Reggaeton. „Diese Nacht lasse ich mir nicht entgehen“, so Besucherin Stefanie G., die seit vier Jahren jedes Jahr dabei ist. Am Brunnenmarkt konzentrierte sich das Geschehen vor allem auf den Yppenplatz, wo Jungdesigner ihre Produkte feil boten, ein DJ für den richtigen Sound sorgte und Cocktails gemixt wurden.
Das kulinarische Herz der Stadt
Aber auch über der Donau war so einiges los, etwa am Floridsdorfer Schlingermarkt, den auch Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) besuchte: „Wiens Märkte sind das kulinarische Herz der Stadt. Sie garantieren Nahversorgung, schaffen Arbeitsplätze und stärken das Miteinander in Wien.“ 220 Glückliche freuten sich am Ende der Langen Nacht übrigens über exquisite Geschenkkörbe – zum Weiternaschen.
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