Erst kürzlich war ein Steirer im Wörthersee ertrunken, nun suchen Einsatzkräfte erneut nach einer vermissten Dame im Alter von 70-80 Jahre. Feuerwehrtaucher waren im Einsatz. Am späten Nachmittag konnte Entwarnung gegeben werden.
„Krone“-Leser meldeten gegen 13 Uhr, dass ein Polizeihubschrauber über dem Wörthersee kreist. Der Grund dafür war eine Suchaktion, an der sich auch die Klagenfurter Berufsfeuerwehr beteiligt: „Gemeinsam mit mehreren Freiwilligen Feuerwehren sowie der Wasserrettung sind wir derzeit beim Freibad Pritschitz, in der Gemeinde Pörtschach am Wörthersee, im Einsatz“, so die ersten Informationen.
Dame im Alter von 70-80 Jahre gesucht
Grund des Einsatzes war die Suche nach einer vermissten Dame im Alter von 70-80 Jahre im Wasserbereich. Anzeige erstattete eine weitere Dame, die sich zur selben Zeit im Freibad Pritschitz befand und zuvor mit der Vermissten redete, die anschließend ins Wasser ging. Als sie dann nach 30 Minuten nicht zurück war, erstattete sie Anzeige.
Mehrere Einsatzkräfte befanden sich vor Ort, Boote sowie Taucher waren im Einsatz: „Unsere Taucher sind schon unter Wasser und suchen alles ab“, informierte Wolfgang Germ, Presseverantwortlicher der Berufsfeuerwehr.
Keine Vermisstenanzeige
Nachdem keine Vermisstenanzeige aufgegeben wurde und die Einsatzkräfte auch keine Person gefunden haben, wurde die Suchaktion am späten Nachmittag abgebrochen.
Besser Vorsicht als Nachsicht
„Aufgrund des Vorfalles in Maria Wörth sind die Leute extrem sensibel, wenn sie sehen, dass eine Person längere Zeit nicht zum Platz zurückkehrt oder ein Zeichen im Wasser falsch deuten“, so Wolfgang Germ, Pressesprecher der Klagenfurter Berufsfeuerwehr. Und „wenn die Rettungskette einmal in Gang gesetzt worden ist, gibt es kein Zurück mehr.“ Jedoch ist besser Vorsicht als Nachsicht geboten, betont er. „Vor allem, wenn es um Unfälle im Wasser geht, da zählt jede Sekunde.“
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