Gleich zwei weitere Firmen, die zu der bereits insolventen Benko Privatstiftung gehören, mussten in Innsbruck Insolvenz anmelden. Gläubigerforderungen können bis Oktober eingebracht werden.
Aus für die ENTRA drei GmbH & Co KG in Innsbruck! Wie der Kreditschutzverband von 1870 (KSV) in einer Aussendung mitteilt, wurde am Donnerstag ein Insolvenzverfahren am Landesgericht Innsbruck eröffnet.
„Keine Mitarbeiter“
„Die Schuldnerin ist rein vermögensverwaltend tätig und Teil der insolventen Familie Benko Privatstiftung. Die Schuldnerin beschäftigt keine Mitarbeiter“, heißt es seitens des KSV. Als Kommanditist ist die ebenfalls insolvente besagte Familie Benko Privatstiftung angegeben.
Höhe der Verbindlichkeiten unklar
Die Firma wurde 2015 gegründet und war rein vermögensverwaltend tätig. Der Antrag auf Eröffnung des Verfahrens wurde von der Schuldnerin selbst gestellt, heißt es. „Über die Höhe der aushaftenden Verbindlichkeiten lassen sich aktuell keine seriösen Angaben machen“, so der KSV.
Ein ähnliches Bild gibt es auch bei der ARP Seventeen GmbH in Innsbruck. Auch diese ist eine Tochterfirma der insolventen Familie Benko Privatstiftung und musste Insolvenz anmelden. Auch bei diesem Unternehmen gibt es keine Mitarbeiter.
Ab sofort können in beiden Fällen bis zum 22. Oktober 2025 Gläubigerforderungen über den KSV angemeldet werden.
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