Im Rahmen der Kampagne „Lässig Leben“ wurde die Standortmarke im Herbst 2024 breit ausgerollt. Neben vielen Betrieben in der Landesholding-Gruppe sind mittlerweile auch rund 50 private Unternehmen mit an Bord
Mit der „Standortmarke Burgenland“ und ihrer rot-goldenen Sonne soll sichtbar werden, wofür das Land wirklich steht. Laut Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) gehe es um Daseinsvorsorge, sichere Pflege, wohnortnahe Gesundheitsversorgung, flächendeckenden öffentlichen Verkehr oder die Energiewende. Seitens des Landes habe man dafür in den vergangenen Jahren gezielt investiert. „Das Burgenland ist nicht nur schön – es ist stark“, meint Doskozil. Ob auf den Bussen der Verkehrsbetriebe, in den Kliniken der Gesundheit Burgenland oder bei den Kulturbetrieben. Überall, wo die Sonne drauf sei, sei auch Qualität drin, so der Landeschef.
Mit der Kampagne „Lässig Leben“ sollte zudem das neue Selbstbewusstsein des Burgenlandes spürbar werden. Nicht nur für Gäste und Touristen, sondern für alle Menschen in Land. „Mehr Qualität für mein Leben – das ist nicht nur ein Slogan, sondern ein Versprechen“, so Gerald Goger, Geschäftsführer der Landesholding, die für das Markenmanagement verantwortlich ist.
Lebensqualität passiert aber nicht von selbst. Wir haben in den letzten Jahren gezielt dort investiert, wo es den Menschen direkt hilft und den Standort stärkt – und genau das zeigt die Marke Burgenland.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ)
Bild: Manfred Weis
Private Firmen als Markenbotschafter
Ein Erfolg sei auch die Öffnung für private Unternehmen in den Bereichen Weinbau, Tourismus und Genussbereich seit Juli 2024. Mit mehr als 50 Betrieben wurde eine Nutzungsvereinbarung abgeschlossen und sie fungieren nun als Markenbotschafter. Dazu zählen die Weingüter Liegenfeld, Albert Gesellmann oder Juliana Wieder, im Bereich Genuss die Kirschen-Genussquelle, die Privatbrauerei Gols oder Pilz & more Tobler sowie bei den touristischen Zimmervermietern das Sporthotel Kurz, die AVITA Therme oder die Joiser Ferienwohnung „Schlafen in der Winzerie“.
Doskozil und Goger sind überzeugt, dass die Marke mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus strahle: So sei das Burgenland im Vorjahr laut Statistik Austria das beliebteste Bundesland bei der Binnenwanderung gewesen. „Seit 2019 ist die Bevölkerung um fast 9000 Menschen gewachsen – ein starkes Zeichen für Attraktivität und Zukunftskraft“, betonten beide unisono.
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