Als eine beruflich erfolgreiche Kärntnerin nach der Geburt ihres Kindes in Karenz ging, war das Geld knapper als zuvor. Also beschloss die Frau, sich dort welches zu holen, wo sie ihrer Ansicht nach sowieso einen Anspruch darauf hatte – mit Fake-Belegen bei der Krankenversicherung. Erst nach Jahren flog ihr Betrug auf.
Arztrechnungen nach oben korrigieren, Krankenhausaufenthalte erfinden, medizinische Leiden angeben, die es gar nicht gibt, und dafür Geld kassieren? Geht offenbar alles recht einfach, wie ein Prozess am Klagenfurter Landesgericht aufzeigt.
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