Nach seinem Erstrunden-Aus in Wimbledon hat Alexander Zverev erklärt, er habe keine Lust mehr an dem, was er tue. Nun verrät der 28-jährige Deutsche, dass er ein „kleines Burnout“ hatte. Wie schlimm steht es um die Nummer 3 der Welt wirklich?
„Ich hatte monatelang ein kleines Burnout. Ich war nicht sehr motiviert zu spielen“, so Zverev im Podcast „Nothing Major“. „Ich hatte keine große Lust zu trainieren. Ich habe meine Zeit auf dem Platz nicht genossen.“
Deshalb habe er sich nach Wimbledon auch eine Auszeit genommen. Erst in Toronto schlug er diese Woche wieder auf. Nach Anlaufschwierigkeiten hat sich der beim ATP-1000-Turnier topgesetzte Deutsche mit einem Dreisatzsieg gegen den Italiener Matteo Arnaldi ins Achtelfinale gekämpft und feierte damit seinen 500. Sieg auf der Tour.
„Ich bin wieder frischer im Kopf“
Zverev: „Ich bin wieder frischer im Kopf. Vielleicht spiele ich nicht mein bestes Tennis in Kanada oder anschließend in Cincinnati. Aber wenn die US Open starten, werde ich wieder ein Titelanwärter sein.“ Denn er will nun mehr auf sich und seinen Körper hören, dabei auch auf einige Turniere verzichten. Vielleicht hilft ihm dabei ja sogar Familie Nadal, in deren Academy Zverev zuletzt auf Mallorca frische Kräfte getankt hatte.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.