Voest-Chef Wolfgang Eder präsentierte in Wien stolz die Halbjahreszahlen, die ihn für das Gesamtjahr 2005/2006 auf einen Umsatz von mehr als sechs Milliarden Euro und ein EBIT (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit) von mehr als 600 Millionen Euro hoffen lassen.
Dieses Geld füllt nicht nur die „Kriegskasse“ für Firmenzukäufe weiter auf - wobei Eder unter anderem nach Russland expandieren möchte -, sondern fließt auch in einen weiteren Ausbau des Stahlstandortes Linz, nämlich über das derzeit laufende Investitionsprogramm „Linz 2010“ hinaus. Dieses steigert die Stahlkapazität in Linz bis 2008 auf etwa 5,5 Millionen Tonnen das neue, inoffiziell „L 6“ genannte Programm soll einen weiteren Schub auf bis zu 6,5 Millionen Tonnen bringen. Dazu wird die voestalpine in Linz, zusätzlich zum Bisherigen, bis zu eine halbe Milliarde Euro investieren.
Foto: Erich Petschenig
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