Die zertifizierte AMA-Produktpalette wird Schritt für Schritt erweitert. Fleisch und Milch machten einst den Anfang. Ab 2026 tragen auch Haferdrinks das Gütesiegel, Knabbersachen und Marillenkrapfen sollen rasch folgen.
Die jüngste bereits in den Geschäften sichtbare Errungenschaft ist das Gütesiegel für Brot, Gebäck und Getreide. 7000 heimische Betriebe machen bereits mit. Demnächst sollen süße Backwaren, Knabbergebäck und pflanzliche Drinks folgen.
Verboten seien bei Letzteren etwa Konservierungs- und Farbstoffe. Entscheidend sei, dass der Hauptrohstoff – etwa Hafer, Dinkel oder Soja – aus Österreich stammt und den Kriterien des Gütesiegels entsprechend erzeugt wurde.
Bei den süßen Backwaren will man in der kommenden Saison mit Marillenkrapfen durchstarten – die entsprechenden Vorarbeiten sind den Angaben zufolge weitgehend erledigt.
Biosiegel wird ausgebaut
Sukzessive erweitert werden soll parallel dazu das Biosiegel, das derzeit vor allem im Milchbereich Anwendung findet und nur zu einem geringen Teil bei Schweinefleisch. Dieses gibt es mittlerweile seit 30 Jahren, das Gütesiegel ist zwei Jahre älter.
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