Einfache Anweisung:

„Alex muss so schnell fahren, wie es nur geht“

„Team Vorarlberg“-Rider Alexander Konychev (gelbes Trikot) kämpft in der Axamer Lizum um die Gesamtführung in der Road Cycling League Austria.(Bild: Team Vorarlberg/Mario Stiehl)

Heute (ab 16 Uhr) steht die vierte Station der Road Cycling League Austria am Programm. Beim Bergrennen in die Axamer Lizum, bei dem es auf gerade einmal 13,9 Kilometern 879 Höhenmeter zu bezwingen gilt, kämpft das „Team Vorarlberg“ nicht nur um zwei Führungen, es wird auch das Trikot des österreichischen Bergmeisters vergeben.

„Da sehe ich von unseren Fahrern aber eher niemanden ganz oben, sind Fahrer wie Ricci Zoidl, Philipp Hofbauer oder Martin Messner die Favoriten“, gesteht „Team Vorarlberg“-Sportdirektor Paul Renger ohne Umschweife. „Aber das ist für uns auch nicht so dramatisch, da ist die Liga definitiv wichtiger.“

Renger optimistisch in Sachen Teamwertung
Und da kommt die Équipe von Manager Tom Kofler, die sich seit einigen Tagen in Osttirol im Höhentrainingsalger befindet, mit breiter Brust nach Tirol. Einerseits, weil man in der Teamwertung die Führung innehat, andererseits weil man mit Alex Konychev (It) auch den Leader in der Einzelwertung in den eigenen Reihen hat. „Was die Mannschaftswertung angeht, bin ich sehr optimistisch, dass wir die Führung verteidigen können“, so Renger. „Alex muss so schnell fahren, wie es nur geht, um möglichst wenig Punkte zu verlieren. Aber zum Glück gibt es ja noch das Streichresultat.“

Team-Leader fällt für die Axamer Lizum aus
Der Schweizer Colin Stüssi, der nach der Malopolska-Rundfahrt noch immer etwas angeschlagen ist, muss heute passen. „Mit Jannis Peter haben wir aber einen anderen Fahrer, der in der Tageswertung ein Topergebnis holen kann“, sagt Renger.