Die einzige Trauma-Spezialstation der Steiermark soll bis Dezember geschlossen werden – trotz steigenden Bedarfs und langer Wartezeiten. Fachleute und Betroffene kritisieren den geplanten Abbau als gefährlich und unmenschlich, da damit jahrzehntelang aufgebaute Kompetenz und ein sicherer Ort für Patienten verloren gingen.
„Herr Schneider, es ist das Jahr 2025. Sie sind in Sicherheit“, wiederholt Pflegerin Maria (Namen von der Redaktion geändert) immer und immer wieder. Der 100-Jährige sitzt auf einem Stuhl neben seinem Bett und hat Angst. In seiner Wahrnehmung kämpft er noch immer als Soldat an der Kriegsfront.
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