Komplettübernahme

Pfeiffer-Gruppe schluckt defizitären Zielpunkt

Wirtschaft
04.11.2013 10:41
Die oberösterreichische Pfeiffer-Gruppe schluckt den defizitären Lebensmitteldiskonter Zielpunkt. Bisher hält Pfeiffer 24,9 Prozent, am Montag haben die Oberösterreicher bei der Bundeswettbewerbsbehörde den Kauf der restlichen 75,1 Prozent angemeldet. Wenn die Kartellhüter ihr Einverständnis geben, soll der Deal mit 1. März 2014 vollzogen sein.

Synergien und Einsparungen sollen eine Rückkehr von Zielpunkt in die Gewinnzone bis spätestens 2016 möglich machen. Nach der Übernahme stünden "alle Zeichen auf Erneuerung und Wachstum", schrieben die Pfeiffer-Holding-Geschäftsführer Erich Schönleitner und Markus Böhm in einer Mitteilung. Die kartellrechtliche Zustimmung werde "in wenigen Wochen" erwartet.

Die Pfeiffer-Gruppe hätte mit der kompletten Zielpunkt-Integration 263 Zielpunkt-Filialen sowie 125 Unimarkt-Standorte und elf C&C-Pfeiffer-Großhandelsmärkte. Zielpunkt soll als "Schwester" von Unimarkt im Osten Österreichs weiter etabliert werden, gab das Unternehmen am Montag bekannt.

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