„Krone“-Kritik

Arnie in Netflix-Serie „FUBAR“ als Frauenheld

Arnold Schwarzenegger mit Co-Star Carrie-Anne Moss.(Bild: © 2025 Netflix, Inc.)

Österreichs größter Exportschlager hat wieder Spaß am Schauspielern! Arnold Schwarzenegger ist ab heute, Donnerstag, auf Netflix in der zweiten Staffel der Actionkomödie „FUBAR“ zu sehen. Lesen Sie hier die „Krone“-Streamingkritik.

Während der Schauspiel-Nachwuchs langsam flügge wird (s. unten), bekommt der „Senior“ eine „zweite Luft“: Arnold Schwarzenegger lässt es auch in den neuen Folgen der Neftlix-Serie „FUBAR“ krachen. Dieses Mal trifft er als alternder CIA-Agent Luke Brunner auf seine frühere ostdeutsche Flamme Greta (Carrie-Anne Moss), die einen bösen Plan ausgeheckt hat. Alte Liebe rostet bekanntlich nicht, und es fällt Brunner schwer, gegen seine Ex anzutreten – zumal sie in einigen erotischen Szenen versucht, ihn wieder für sich zu gewinnen.

Arnie hat sichtlich Spaß daran, in der Actionkomödie einen Frauenheld zu spielen. Mutig, aber bei Szenen wie einem Tango mit Rose zwischen den Zähnen ist man als Zuschauer dann aber doch leicht peinlich berührt.

Arnold Schwarzenegger beim Dreh zu „FUBAR“ in der Prager Altstadt.(Bild: © 2025 Netflix, Inc.)

Überhaupt ist „FUBAR“ mit seinen sehr gewagten Handlungen zwischen spontanen Raketen-Einsätzen und allwissenden Bösewichten eher etwas für Freunde der oberflächlicheren Unterhaltung – und natürlich für alle Schwarzenegger-Fans, die ihren Helden noch einmal buchstäblich in Action sehen wollen.

Denn nicht nur Erotik stand am Drehplan des früheren Bodybuilders, sondern auch Tauch-, Kampf- und Panzerszenen. Natürlich stilecht mit Zigarre im Mund und bemüht coolen Sprüchen auf den Lippen. Vielleicht reicht es sogar für Staffel 3?