Gehörten der Westbahn

ÖBB kaufen alte Züge aus Deutschland zurück

Wirtschaft
22.05.2025 11:47

Ungewöhnlicher Eisenbahn-Deal mit Deutschland: Die ÖBB erwerben von unseren Nachbarn 17 Intercity-Züge, die erst vor wenigen Jahren von Österreich an die Deutsche Bahn verkauft wurden.

Die Kiss-Doppelstockzüge des Schweizer Herstellers Stadler Rail waren erst 2019 von der Westbahn an die Deutsche Bahn verkauft worden, obwohl damals auch die ÖBB Interesse daran hatten. Die Deutsche Bahn habe aber inzwischen ausreichend Intercity-Züge und habe deshalb die Garnituren wieder verkauft.

Insider: Kaufpreis liegt bei 200 Millionen Euro
Die Deutsche Bahn habe die Kiss-Züge zwischen 2020 und 2022 generalüberholen lassen, schreiben die „Salzburger Nachrichten“ unter Berufung auf Fachmedien. Als Verkaufspreis habe die Deutsche Bahn einem Bahninsider zufolge 200 Millionen Euro angesetzt.

Kein Kommentar von den ÖBB
Wie viel die ÖBB tatsächlich zahlen, ist nicht bekannt. Es gehe um acht Sechs-Wagen-Züge und neun Vier-Wagen-Züge. Von den ÖBB gab es bisher noch keinen Kommentar dazu.

Übernahme des 250. Cityjet-Zugs
Unabhängig davon haben die ÖBB am Donnerstag bekannt gegeben, dass sie den 250. Cityjet-Zug vom Typ „Desiro ML“ von Siemens Mobility übernommen habe. Die erste Bestellung erfolgte 2010. Am Ende sollen 294 Züge dieses Typs in Betrieb genommen werden.

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