Nach der erfolgreichen Qualifikation hat Sebastian Ofner auch die erste Hauptrunde des ATP-Tennisturniers in Genf gemeistert. Der Steirer zog am Montag mit einem 6:1 und 6:2 über den ebenfalls aus der Quali gekommenen Russen Ivan Gachow im Eilzugtempo ins Achtelfinale ein.
Dort wartet am Dienstag oder Mittwoch der Portugiese Nuno Borges, der schon am Sonntag gegen den als Nummer sieben gesetzten US-Amerikaner Alex Michelsen 4:6, 6:3 und 6:3 gewonnen hatte.
Der nach seinen Fersenoperationen erst Mitte März auf die Tour zurückgekehrte Ofner nahm den Schwung von seinen beiden Erfolgen gegen Leo Borg (6:3,7:5) und Reilly Opelka (7:5,7:6) mit und entschied damit auch das zweite Karriereduell mit Gachow für sich. Und das in nicht einmal 54 Minuten. Zuvor waren die beiden auch schon 2024 in der Genf-Qualifikation aufeinandergetroffen. Nun geht es gegen Borges um ein besseres Abschneiden in Genf als 2024, wo im Achtelfinale gegen den späteren norwegischen Turniersieger Casper Ruud in drei Sätzen das Aus gekommen war.
Einziges Duell an Ofner
Gegen den mit 28 um ein Jahr jüngeren Borges hat Ofner nur 2023 in der 1. US-Open-Runde gespielt und dabei in vier Sätzen die Oberhand behalten. Ein weiterer Erfolg würde auch zusätzliches Selbstvertrauen für die am Sonntag beginnenden French Open bringen.
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