Am Gebäude der Mittelschule in Bruck an der Mur wurden vor einer Woche erhebliche Mängel festgestellt – sämtliche Schüler mussten nach Hause geschickt werden. Am Donnerstagnachmittag gab es vonseiten der Bürgermeisterin gute Nachrichten: Der südliche Teil des Hauses kann wieder betreten werden.
Exakt vor einer Woche wurde die Hiobsbotschaft öffentlich: Die Mittelschule in Bruck an der Mur musste wegen eines „potenziellen baulichen Problems im Deckenbereich“ gesperrt werden. Der Schulbetrieb konnte aus Sicherheitsgründen nicht weitergeführt werden.
Es war nicht das erste Mal, dass ein Brucker Schulgebäude zur Gefahr wurde. Riesenglück hatten Schüler und Lehrer des Brucker Bildungsclusters mit Handelsakademie, Handelsschule und Bundesanstalt für Elementarpädagogik ziemlich genau vor einem Jahr: Die gesamte Decke eines Klassenraums krachte damals plötzlich herunter – Gott sei Dank in der Nacht.
Mittelschüler atmen auf
Jene Mittelschüler, die zuletzt auf unbestimmte Zeit ins Home-Schooling geschickt wurden, können jedenfalls nun aufatmen: Der südliche Teil des Gebäudes kann wieder betreten werden. Eine große Erleichterung auch für deren Eltern.
„Somit können unsere Kinder, wenn auch mit kleinen Einschränkungen, das Schuljahr jetzt in der Mittelschule beenden“, sagt Bürgermeisterin Susanne Kaltenegger (ÖVP) und entschuldigt sich für die „Unannehmlichkeiten“, die sie auf „Versäumnisse vieler Jahre“ zurückführt. In den Sommerferien sind weitere Reparaturarbeiten geplant, um im Herbst einen sicheren Schulstart zu gewährleisten.
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