Die Roten landen in Meidling mit Abstand auf Platz 1, Grüne und FPÖ dahinter fast gleichauf.
Meidling wächst, Wohnprojekte verdichten den Bezirk, mehr als die Hälfte der Erstklässer kann nur mangelhaft Deutsch. Der 12. Bezirk hat einen tollen Markt, die moderne Gastro lockt Gäste aus allen Bezirken an. Unweit davon ist der Meidlinger Bahnhof ein Brennpunkt der Kriminalität. Was kann Abhilfe schaffen?
Bezirkschef Wilfried Zankl (SPÖ) will mehr Polizisten, die ÖVP Videoüberwachung, die FPÖ mehr Polizeikontrollen, die NEOS möchten den Vorplatz umgestalten. Nur die Grünen sehen keine Probleme. Und dann gibt es noch die Bewohner von Altmannsdorf und Hetzendorf, die darum kämpfen, den dörflichen Charakter zu bewahren. Die Umsetzung liegt nun weiter in den Händen der SPÖ – der tiefrote Arbeiterbezirk bleibt weiterhin rot (39,08 Prozent, minus 2,92 Punkte).
Auf Platz 2 und 3 folgen fast gleichauf FPÖ und Grüne – die Blauen holen 17,69 Prozent (+10,84 Punkte), die Grünen 16,86 Prozent (+0,95 Punkte). Halbiert hat sich wie in vielen anderen Bezirken die ÖVP (-9,02 Punkte auf 7,83 Prozent). Freuen dürfen sich im roten Meidling auch die KPÖ, die auf 5,08 Prozent kommt (+2,62 Punkte), sowie die NEOS mit 7,37 Prozent (+1,53 Punkte).
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